Babette von Kienlin (geboren 1954 in Freiburg im Breisgau) ist eine deutsche Archäologin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Ur- und Frühgeschichte, insbesondere der Eisenzeit und der Römischen Kaiserzeit sowie der Gallo-römischen Kultur.
Sie studierte Vor- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Alte Geschichte an den Universitäten Freiburg und Bochum. 1982 wurde sie an der Universität Freiburg promoviert.
Von Kienlin war am Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM) in Mainz tätig und leitete dort verschiedene Forschungsprojekte. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit lag auf der Erforschung des Fürstengrabhügels von Höcklingen und weiterer Grabhügel der Region. Ihre Arbeiten trugen wesentlich zum Verständnis der sozialen Strukturen und des Handels in der Eisenzeit bei.
Zu ihren wichtigsten Publikationen gehören Arbeiten über die Eisenzeit im Elsass, die römische Besiedlung im süddeutschen Raum und die Interpretation archäologischer Funde im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen.
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